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Passivhaus »Wohnen & Arbeiten«

Walter-Gropius-Strasse 22 • D-79100 Freiburg • Vox: (0761) 4568330
Email: post(at)passivhaus-vauban.de • Web: www.passivhaus-vauban.de
Die Idee 
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Das Energiekonzept des "Passivhaus Wohnen & Arbeiten"

  Lüftung und Abgas (Glasrohr) des BHKW
  Lüftungsrohre und Abgas BHKW
  Klick auf die Bilder öffnet 1024 x 768
   
  Blockheizkraftwerk
 
   
  Wärmeverteilung
  Zentrale Wärmeverteilung
   
  Solarwärmekollektoren
  Solarwärmekollektoren
   
  Solarstromanlage
  Solarstromanlage (3,1 kWpeak)
   
  Wechselrichter
 

Das Passivhaus war schon vor seinem Bau Gegenstand der Forschung. Von der DBU finanziert, hat uns das
Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme (Martin Ufheil, Gründer von solares bauen uns und unser Haustechnikbüro, Krebser & Freyler in Teningen, bei der Planung, energetischen und Kostenoptimierung maßgeblich unterstützt.

Es wurde in einem ersten Schritt untersucht, welche theoretisch möglichen Energiespar- oder Energieeffizienzmaßnahmen in einem solchen Haus überhaupt machbar sind, wie z.B. ein Sonnenkollektor oder Abwasser-Wärmerückgewinnung. Bei den Dämmaßnahmen wurde das optimale Verhältnis von finanziellem Aufwand und Nutzen (jährliche finanzielle Einsparung) für die einzelnen Maßnahmen ermittelt.

In einem zweiten Schritt wurden sämtliche Maßnahmen mit ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis (PLV) in einer Liste notiert und nach PLV sortiert: So hat die Dämmung oder das BHKW ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis. Das PLV wurde sowohl auf die Kosteneinsparung als auch auf den ökologischen Nutzen bezogen berechnet. beim ökologischen Nutzen wurde berechnet, wieviel Geld man ausgeben mußte, um wieviel Tonnen CO2-äquivalent einzusparen.

Die Baugruppe entschied sich dann nach Empfehlung des Fraunhofer-Instituts dafür, alle Maßnahmen durchzuführen, deren PLV besser ist als bei der Photovoltaik (Solarstrom). wir erinnern uns: Solarstrom ist eine sehr ökologische und regenerative Energieform, im Vergleich zur Kraft-Wärmekopplung oder Wärmedämmung ist sie jedoch spezifisch immer noch deutlich teurer. Das Haus sollte auf diese Weise zeigen, wieviel andere Investitionen möglich sind, die "besser amortisieren" als Solarstromzellen auf dem Dach.

Nichts gegen Solarstrom, oft sind PV-Kollektoren die einzige sinnvolle Möglichkeit einer ökologischen Investition vor Ort, dennoch haben die Altbausanierung und die Kraft-Wärme-Koppelung nach wie vor ein viel größeres Potential.

Kasten: CO2-äquivalent

Das genaue Energiekonzept entnehmen Sie bitte der Download-Seite.

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